21 Regionen starten in die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027. Die LEADER-Regionen erhalten für die Umsetzung ihrer Lokalen, Integrierten, Ländlichen Entwicklungsstrategien abhängig von der Einwohnerzahl Budgets von mindestens 3 Millionen Euro. Das Ministerium unterstützt LEADER mit rund 81 Millionen Euro. Landwirtschaftsstaatssekretär Andy Becht hat auf dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße die Urkunden und Förderescheide überreicht.
Mit dieser Anerkennung kann die neue gebildete LEADER Region Rhein-Ahr loslegen! In dieser neue LEADER-Förderperiode 2023-2027 haben sich die Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz am Rhein und Unkel dazu entschieden, mit Bad Breisig, Remagen und Sinzig gemeinsam an den Start zu gehen. Das Motto „Komm rüber. Region Rhein-Ahr“ bezieht sich auf den zentralen Willen der LAG, als LEADER-Region in neuem Gebietszuschnitt zum ersten Mal rheinübergreifend zusammenzuarbeiten.
„Ich bin in den letzten Jahren zu einem großen LEADER-Fan geworden. LEADER ist für mich eine Erfolgsgeschichte zur Entwicklung der ländlichen Räume. In zahlreichen Besuchen vor Ort konnte ich mich überzeugen, mit welchem Ideenreichtum und welcher Energie in den Regionen attraktive Angebote geschaffen und neue Ideen umgesetzt wurden“, sagte Staatssekretär Andy Becht bei der Bekanntgabe der neuen LEADER-Regionen.
Insgesamt sind rund 81 Millionen Euro für die neue Förderperiode an EU, GAK- und Landesmitteln für die LEADER-Regionen in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Die LEADER-Regionen erhalten eine Mindestausstattung von 3 Millionen Euro, größere Regionen erhalten zusätzliche Mittel. Zudem steht weiterhin eine Landesförderung für ehrenamtliche Bürgerprojekte von 30.000 Euro pro LAG und Jahr zur Verfügung.